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(grh) Das Raclette-Essen ist in Burg seit vielen Jahren Neujahrstradition. Dazu gehört auch der Männerchor, welcher den Gemeindesaal zur Konzertbühne macht. Bekannte Schlager wie «Siebzehn Jahr, blondes Haar» oder «Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett» liessen am 1. Januar die Gesichter des Publikums vor Begeisterung strahlen. Mit «My Eveline» fanden auch romantische Klänge Platz in dem Programm. Und als die Männer unter der Leitung von Ehrendirigent Stephan Laetsch «Wonderful World» anstimmten, werden nicht wenige Zuhörer an die Panoramen gedacht haben, die ihnen der Sonnenschein am Nachmittag beschert hatte. Chorpräsident Walter Hausmann beschrieb die Stimmung in seiner Rede mit dem treffenden Sprichwort: «Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder». Vizeamann Hans-Peter Steiner freute sich darüber, wie viele Burgerinnen und Burger zur Neujahrsfeier gekommen waren. Gleichzeitig betonte er in seiner Rede: «Ohne die treuen Helferinnen und Helfer, wie die Familie Sommerhalder vom Dorfladen oder unseren Hauswart Roland Pellegrini wäre dieser Anlass nicht möglich.» Als generationenverbindendes Zeichen ehrte er im Namen der Gemeinde Saskia und Geri Zoller und Pascal Schäfer, die sich 2017 nicht nur als Schützen sondern auch im Kickboxen hervorgetan hatten. Mit grossem Applaus würdigte das Publikum Steiners Rede, die er mit den Worten schloss: «Im Leben zählen die menschlichen Begegnungen. Und so lade ich Sie ein, zu verweilen, zu geniessen und sich zu freuen.» Ein musikalisch-kulinarisch rundum gelungener Auftakt ins 2018.

 

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